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Hier dreht sich alles um das Leben auf dem Land, regionale und Bio-Produkte, Naturverbundenheit und den Zusammenhalt in unserer Gemeinschaft. In unseren Themen-Kategorien Leben auf dem Land, Bio & Regional,

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August Ausgabe. HATTENhat. im Gespräch mit Sven Döhren und Arrow


 Marisol Arosa Brinkmann, Arrow & Sven Döhren. Bild:  RB
Marisol Arosa Brinkmann, Arrow & Sven Döhren. Bild: RB

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„Mit offenen Augen durch die Heimat – und Arrow immer an meiner Seite“...


In dieser Ausgabe von HATTENhat. im Gespräch freuen wir uns, mit Sven Döhren aus Wüsting zu sprechen. 1983 in Oldenburg geboren, ist er heute 41 Jahre alt – und bekannt für seine stimmungsvollen Aufnahmen von Landschaften und Natur in unserer Region. Was als spontanes Hobby begann, hat sich zu einer Leidenschaft entwickelt, die inzwischen viele Menschen begeistert.


Mit seiner Kamera hält Sven Momente fest, die oft im Alltag untergehen: ein geheimnisvoller Nebel über den Feldern, das Glitzern von Regentropfen im Abendlicht oder die stille Magie des Hasbruchs. Immer mit dabei ist sein treuer Begleiter Arrow, ein quirliger Belgischer  Shepherd-Hund. Obwohl sie bereits sieben Jahre alt ist, strotzt er vor Energie und Lebensfreude – so sehr, dass man manchmal glaubt, er sei erst zwei. Arrow ist nicht nur ein treuer Begleiter, sondern auch eine Quelle der Inspiration und hin und wieder der heimliche Star vor der Linse.


Wir wollten mehr erfahren über den Menschen hinter diesen Bildern – über seine Motivation, den besonderen Blick für die kleinen Dinge und darüber, was ihn antreibt, auch nach einem langen Arbeitstag als Kurierfahrer die Kamera zur Hand zu nehmen.


In unserem Gespräch erzählt Sven von den Anfängen seiner Fotografie in der Corona-Zeit, von den Reaktionen der Menschen auf seine Bilder und natürlich auch von seiner Verbindung zu Arrow.



Sven, kannst du uns erzählen, wie du eigentlich zur Fotografie gekommen bist und was dich anfangs so sehr daran fasziniert hat?


S.D.: Fotografiert habe ich schon immer gerne nebenbei. Richtig erwischt hat es mich aber erst, als ich mitbekommen hatte, das man auch die Sterne fotografieren kann. Als ich mit dem Thema anfing, bekam ich eine Kamera geschenkt und habe diese durch vieles Lesen und Videos bei YouTube erst richtig kennengelernt. Ab dem Punkt war kein Halten mehr und ich bekam immer mehr Freude an der Fotografie. Inzwischen habe ich meine erste Kamera einer Freundin überlassen und mir vor 1,5 Jahren eine bessere gekauft.


Viele deiner Bilder entstehen spontan in der Natur – was bedeutet dir dieser direkte Kontakt mit Landschaft, Licht und Wetter?


S.D.: Sehr viel. Ich bin gerne draußen unterwegs und war es auch als Kind schon immer gerne. Ich mag die Ruhe und mache mir dort auch meine Gedanken, was gerade so ist, was war und was noch kommen könnte.


Aus fotografischer Sicht mag ich es kreativ zu werden. Egal ob Sonne, Schnee oder Regen. Ich finde es schön mir was einfallen zu lassen, um was aufs Bild zu bekommen und auch mit dem vorhanden Licht zu experimentieren.


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Jede Jahreszeit hat ihren Reiz, aber meine Lieblingsjahreszeit ist der Herbst.


Du fotografierst fast ausschließlich Natur und Landschaften, weniger Menschen. Warum zieht es dich gerade zu dieser Art der Fotografie?


S.D.: Bin einfach mehr in der Natur anzutreffen und weniger unter Menschen.


Bewerbungsfotos und sowas der gleichen habe ich auch schon gemacht, aber das ist nicht so meins. Deswegen bleibe ich bei Landschaften.


Welche Rolle spielt dein treuer Begleiter Arrow bei deinen Fototouren – ist sie eher Inspiration, Model oder einfach eine gute Freundin an deiner Seite?


S.D.: Ich glaube, wie bei vielen Hundebesitzern, bedeutet mir mein Hund alles. Er ist seit seiner Welpenzeit bei mir. Ich habe ihn im Alter von 12 Wochen bekommen.


Arrow begleitet mich fast immer auf meinen Touren. Er spielt eine große Rolle bei meiner Fotografie. Er ist gern gesehen und er hat auch Spaß daran. Natürlich inspiriert er mich auch beim Fotografieren und ist auch mein Model. Er ist ein sehr hübscher seiner Rasse und es macht auch wirklich Spaß ihn in Szene zu setzen.


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Neben der Fotografie ist auch das Angeln ein Hobby von dir. Wie verbindest du diese beiden Leidenschaften – und was gibt dir die Ruhe am Wasser?


S.D.: Man kann nirgendwo besser abschalten wie in der Natur. Das hat man mir schon als Kind beigebracht. Das Hobby Angeln betreibe ich schon über 30 Jahre. Im Laufe der Jahre hat man am Wasser immer wieder schöne Momente gehabt, die man gerne als Bild festhalten möchte. Jetzt, mit dem Wissen und Know-how an der Kamera, macht das schon Spaß beide Hobbys gleichzeitig ausführen zu können.


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Gibt es ein Foto oder einen Moment, der dir besonders im Herzen geblieben ist, weil er dich persönlich berührt hat?


S.D.: Ja, sogar ein zwei mehr.


Das Bild mit meiner Freundin unterm Sternenhimmel zum Beispiel.


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Du bist beruflich als Kurierfahrer viel unterwegs – wie lässt sich dein Alltag mit deinem Hobby verbinden? Inspiriert dich deine Arbeit vielleicht sogar zu neuen Motiven?


S.D.: Beruflich bin ich täglich in Ostfriesland unterwegs. Ich habe dort die Chance Wälder, Land und die Nordsee zu fotografieren. Meine Tour inspiriert mich jeden Tag neu.


Viele Menschen haben während der Corona-Zeit ein neues Hobby entdeckt. Deine Bilder haben gerade damals vielen Freude bereitet – wie hast du diese Resonanz erlebt?


S.D.: Ich war überrascht, was meine Bilder bewirkt haben. Vielen haben sie geholfen, mal einfach gedanklich abschalten zu können. Gerade die Zeit hat mich angetrieben, weiterzumachen.

 

Du hast einmal gesagt, dass du darüber nachdenkst, dich selbständig zu machen oder deine Bilder zu verkaufen. Wie konkret ist dieser Traum – und was würde dir das bedeuten? 


S.D.: Das wird auch noch kommen. Nachfrage ist da und ich will mit einem Kleingewerbe beginnen.


Ich mache mir da aber keinen Druck. Mal sehen, was sich so ergibt. Wenn es ein kleiner Nebenverdienst ist, würde mir das schon reichen.

 

Wenn du an die Region Hatten und Umgebung denkst: Gibt es einen besonderen Ort, den du immer wieder fotografieren könntest, ohne dass er langweilig wird? Und zum Schluss: Welche Botschaft oder welches Gefühl möchtest du mit deinen Fotos den Menschen besonders mitgeben?


S.D.: Die Osenberge in Hatten werden nie langweilig. Da habe ich auch noch einige Ideen und einiges vor.


Ein gutes Gefühl möchte ich den Menschen mitgeben. Die Welt ist inzwischen sehr anstrengend geworden. Viele haben und machen sich Sorgen. Meine Bilder sollen einfach ablenken und was Positives rüber bringen.


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Sven Döhren zeigt uns, dass die Schönheit oft direkt vor unserer Haustür liegt – man muss nur die Augen öffnen und den Moment bewusst wahrnehmen. Mit seinen Fotografien fängt er nicht nur Landschaften ein, sondern auch das Gefühl von Ruhe, Freiheit und Verbundenheit mit der Natur. Dabei ist Arrow, sein lebhafter Belgische Shepherd, immer an seiner Seite und sorgt für besondere Augenblicke, die oft auch auf seinen Bildern lebendig werden.


Viele seiner beeindruckenden Fotos sind Teil der HATTENhat.-Plattform und tragen maßgeblich dazu bei, unsere Gemeinde digital zu verschönern.

Wir danken Sven von Herzen, dass er von Anfang an an unser Projekt geglaubt hat und uns weiterhin erlaubt, seine Bilder zu nutzen – ein wertvoller Beitrag, der sowohl Besucher als auch Bewohner von Hatten immer wieder begeistert.


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📸 Bilder-Galerie hier : https://www.hattenhat.de/gemeinde-hatten



" Lieber Sven, danke, dass du uns gezeigt hast, wie man mit Geduld, Kreativität und Liebe zur Natur, Inspiration in die Welt bringt – und dabei auch uns ein Stück Heimat nähergebracht hast.


Und du Arrow, dein süßer Blick hat mich an meine geliebte Luna 🐶 erinnert, obwohl sie Wasser nicht so sehr mochte wie du. " Marisol


Wenn Sie Sven wegen seiner fotografischen Arbeit kontaktieren möchten, können Sie dies über seine Profile in den sozialen Netzwerken tun:


Bleiben Sie dran, für weitere inspirierende Gespräche, regelmässig am letzten Sonntag des Monats, in unserer Reihe HATTENhat. im Gespräch. 



HATTENhat.

Weil wir Hatten leben !


Von Hatten für Hatten



📸 Bilder: 1- 4 RB

📸 Bilder Sven Döhren



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